

Wir für Frankfurt – stark durch Zusammenhalt!
Für eine starke Wirtschaft, gute Bildung und mehr Sicherheit im Alltag.
Am 21. September ist die Oberbürgermeisterwahl und Sie entscheiden, wer Frankfurt (Oder) künftig führen soll.
Ich bin Simona Koß, gebürtig aus Strausberg, seit vielen Jahren beruflich und politisch eng mit Frankfurt (Oder) verbunden. Als Schulrätin, ehemalige Bundestags- und Landtagsabgeordnete, ehrenamtliche Bürgermeisterin, Präsidentin der Deutsch-Polnischen Gesellschaften und Mutter weiß ich, was Menschen bewegt. Ich habe Verwaltung geleitet, politische Prozesse gestaltet und Brücken gebaut – über Generationen, Grenzen und Gegensätze hinweg.
Frankfurt (Oder) ist eine besondere Stadt. Eine Stadt mit Geschichte, mit Herz – und mit einer Gemeinschaft, die zusammenhält. Ich bewerbe mich als Ihre Oberbürgermeisterin, weil ich daran glaube, dass wir gemeinsam mehr für unsere Stadt erreichen können.
Diese Bewerbung fällt in einer Zeit, die viele Menschen verunsichert: Weil der RE1 zu spät kommt oder gar nicht. Weil Arzttermine fehlen. Weil Wohnraum knapp ist oder die Rente nicht reicht. Weil Kinder keine Zukunft sehen – oder Großeltern sich vergessen fühlen. Weil das Vertrauen in Politik bröckelt.
Und doch glaube ich fest: Wir können das ändern. Frankfurt kann mehr. Und Frankfurt verdient mehr.
Was mich antreibt, ist der Wunsch, dass jede und jeder in Frankfurt (Oder) gesehen wird. Dass Familien wieder planen können. Dass Senioren sich sicher fühlen. Dass Jugendliche eine echte Perspektive bekommen. Dass Frankfurt nicht nur am Rand vom Aufschwung profitiert – sondern selbst Taktgeber wird.
Ich bin überzeugt: Politik muss nahbar sein. Zuhören, ernst nehmen, Lösungen finden – nicht nur verwalten, sondern gestalten. Frankfurt (Oder) braucht eine Stadtspitze, die präsent ist, die vermittelt und entschlossen handelt. Keine leeren Versprechen, sondern Taten mit Wirkung.
Was ich mitbringe:
Erfahrung, Führungsstärke, ein starkes Netzwerk – und die Haltung, niemanden zurückzulassen. Ich habe Zugang zu Entscheidungsträgern in Potsdam, Berlin, Brüssel und Polen. Ich weiß, wo Türen aufgehen und wie man Dinge ins Rollen bringt. Vor allem aber bringe ich Leidenschaft für diese Stadt mit.
Dafür stehe ich:
Wirtschaft, die Arbeit schafft.
Frankfurt (Oder) liegt mitten in einer dynamischen Region. Zwischen Tesla in Grünheide und ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt braucht unsere Stadt endlich einen wirtschaftlichen Aufbruch. Wir brauchen Investoren, die bleiben, Unternehmen, die wachsen, Jobs, die Zukunft geben. Verwaltung muss dabei nicht Hürde, sondern Möglichmacher sein.
Bildung, die stärkt.
Ob Kita, Schule, Ausbildung oder Universität – Bildung begleitet mich mein Leben lang. Als Lehrerin, Schulleiterin, Schulrätin. Frankfurt (Oder) ist Bildungsstandort Nummer eins in Ostbrandenburg. Ich will, dass alle davon profitieren – und dass unsere Viadrina zur Ideenschmiede für die Region wird.
Sicherheit, die Vertrauen schafft.
Sicherheit ist mehr als Polizei – es geht auch um Licht im Dunkeln, um gepflegte Straßen, um spürbare Präsenz im Alltag. Und es geht darum, Jugendlichen Halt zu geben, bevor sie straucheln. Dafür braucht es Prävention, Kommunikation und Haltung.
Zusammenhalt, der trägt.
Frankfurt (Oder) ist mehr als Verwaltungseinheit. Es ist Heimat. Es ist Europa. Es ist das kulturelle Herz Ostbrandenburgs. Ich will die Zusammenarbeit mit Słubice, Oder-Spree und Märkisch-Oderland vertiefen – nicht abstrakt, sondern ganz konkret im Alltag. Gemeinsam entwickeln wir neue Ideen für Leben, Arbeiten und Zusammenhalt in unserer Region. Frankfurt ist auch Sportstadt mit großer Tradition. Leistungs- und Breitensport finden hier bestmögliche Bedingungen. Berlin+ heißt das Konzept, mit dem sich Berlin als Austragungsort für Olympische Spiele bewerben will. Das bezieht Brandenburg mit ein, auch Frankfurt! Olympia an der Oder – das wäre ein Ziel, für das es sich langfristig zu engagieren lohnt.
Was mich ausmacht:
Ich bin keine, die laut auf den Tisch haut. Ich bin eine, die hinhört, sortiert, mitdenkt – und dann handelt. Ich glaube an ehrliche Politik. An das Miteinander. Und an die Kraft von Menschen, die gemeinsam etwas bewegen wollen.
Frankfurt (Oder) verdient eine Oberbürgermeisterin, die mutig ist. Die verbindet, statt zu spalten. Die anpackt – mit Herz, mit Haltung und mit Verstand.
Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen und um Ihre Stimme. Für ein soziales, sicheres, starkes Frankfurt. Für ein Miteinander, das weiter trägt als jeder Einzelne allein.
Herzlichst
Ihre
Simona Koß
TERMINE
Simona Koß in Frankfurt (Oder)
Die gebürtige Frankfurterin Manja Schüle und Simona Koß, Oberbürgermeisterkandidatin für Frankfurt (Oder) laden herzlich zu einem besonderen Nachmittag voller kultureller Entdeckungen und inspirierender Gespräche ein.
Los geht es um 17:00 Uhr mit einem kulturpolitischen Stadtrundgang durch Frankfurt (Oder), beginnend am Kleistforum. Gemeinsam besuchen wir einige der spannendsten Kulturorte der Stadt:
- Kleistforum – feiert seine 25. Saison
- Lichtspieltheater der Jugend – vom alten Kino zur neuen Galerie
- Museum Junge Kunst
- Oderpromenade
- Konzerthalle
Im Anschluss, ab 19:00 Uhr beginnt die Abendveranstaltung in der KUMA, Gestenberger Höfe, Ziegelstr. 28 A. Manja Schüle und Simona Koß sprechen eine Stunde lang mit Ihnen über Kultur, Politik und die Perspektiven unserer Stadt – lebendig, offen und im direkten Dialog mit dem Publikum.
Kommen Sie vorbei, entdecken Sie Kultur neu und bringen Sie Ihre Fragen und Ideen mit – wir freuen uns auf Sie!
16:00 bis 17:00
Zu Gast ist diesmal Jacqueline Eckardt, ehrenamtliche Kinderbeauftragte von Frankfurt (Oder). Die Frankfurter Kindercharta nimmt sich die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen zum Vorbild. Die Frankfurter Kindercharta ist ein Versprechen der erwachsenen Menschen der Stadt Frankfurt (Oder) an unsere Kinder und Jugendlichen. Jedes Kind ist wertvoll, jedes Kind soll ein gutes Leben haben, es gibt viel zu tun, jeder ist willkommen.
SPD Frankfurt (Oder)
Große Scharrnstraße 11 A
15230 Frankfurt (Oder)
Tel. +49 335 685 19 11
Start am HEP um 17:30 Uhr
Neuberesinchen hatte mal 8.000 Wohnungen für ursprünglich 23.000 Einwohner. 6.500 Wohnungen mussten abgerissen werden, heute leben hier noch knapp über 4.000 Frankfurter. Kein anderer Stadtteil in Frankfurt (Oder) hat sich seit 1990 so verändert wie Neuberesinchen. Sinnbild für sozialen Abstieg, Verrohung, Trostlosigkeit? Gerade Ältere ziehe es jetzt wieder nach Neuberesinchen, „weil sie hier alles vor der Haustür haben: den Arzt, das HEP, die Straßenbahn und viel Grün.“ Ich werde es mir zeigen lassen. Kommt mit, jeder ist willkommen.
Start Kukuryku, 19 Uhr
Das Radwegenetz rund um Frankfurt (Oder) ist gut ausgebaut, aber die Stadt selbst ist wenig fahrradfreundlich. Es gibt zwar einen Mobilitätsplan 2030+, aber der ist von 2017. Und die Radverkehrskonzeption ist noch älter – von 2007! Geschehen ist wenig, Verbesserungsvorschläge erfährt man am besten selbst indem man aufs Rad steigt. Jeder Fahrradfahrer ist willkommen.